>>Die Bäume zogen an uns vorbei wie flüchtige Schatten. Ohnezahn flog neben mir her und sagte kein Wort. Stille herrschte. Wir mussten nur noch um den Berg herum, bis wir endlich das Dorf und die Arena erreicht hätten. Plötzlich unterbrach Ohnezahn die Stille. Er hatte seit dem Abflug im Talkessel kein einziges Wort zu mir gesagt, was mir schon ziemlich komisch vorgekommen war, da wir sonst immer viel zu plaudern hatten, egal worum es ging. Wir konnten uns Stunden lang den Kopf über eine Sache zerbrechen, indem wir ein Gespräch ins unendliche zogen. Doch seit dem wir von dem Ort los geflogen waren, an dem ich von meinem schuppigen Freund gelernt hatte, wie man das Leben als Drache führt, hatten wir kein Wort gewechselt und auf einmal fing er an zu reden. Irgend etwas bedrückte ihn. Er wollte mir etwas sagen. Worum es da ging war mir in diesem Zeitpunkt noch gar nicht klar gewesen. Aber das erübüber haupt jetzt redete, war erst einmal ein gutes Anzeichen, denn langsam begann es mir langweilig zu werden. Fliegen ohne mit einem Freund zu reden war nicht gerade sehr spannend, müsst ihr wissen. Alleine ist es ja nicht so schlimm, denn da hat man ja niemanden aber wenn dan der beste Freund neben einem fliegt und vor Bedrücktheit kein einziges Wort heraus bringt und man nicht weiß, was er euch einem sagen möchte, konnte das echt nervig werden. Aber natürlich war war ich darauf gespannt gewesen, was mein Freund mir zu sagen hatte. "Hicks. Ich glaube wenn wir die Aktion mit der Befreiung hinter uns gebracht haben, dann sollten wir nach Süden auf brechen. Dort Herrschaft viel schöneres Wetter als hier. Ich kann dir nur sagen, dass es da noch andere Nachtschatten gibt." Für solch einen Satz hatte er Stunden lang über legt, dachte ich mir. Doch ich antwortete, da mir Ohnezahn etwas erzählt hatte, was mir noch völlig unbekannt war. Es gab noch weitere Nachtschatten. Südlich von hier? Ich hakte nach, um mehr über die Sache heraus zu finden. "Ohnezahn. Es gibt mehr von deine Art? Ich dachte immer, du wärst der letzte, mit mir eingeschlossen." Doch mein Freund gab nicht sofort eine Antwort. Er brauchte wieder einige Minuten, damit er die richtigen Worte finden konnte. "Hicks das hatte ich dir nicht verschwiegen. Mir ist es halt jetzt erst wieder ein gefallen. Ich bin um Berk der einzige Nachtschatten. Na ja jetzt nicht mehr." Ein zahnlos es Lächeln konnte ich mir dan nicht mehr verkneifen, denn es stimmte. Bis noch vor kurzem hatte ich noch ein nicht gerade angenehmes aber normale Leben in Berk geführt und nun war ich mit Ohnezahns Biss ein völlig neues Lebewesen. Teils Mensch, Teils Nachtschatten. Und das mit dem zahnlosen Lächeln war auch nicht.schnelcht, denn.so konnte ich meine.Zähne.schützen. Eine weitere Fähigkeit dieses Drachen. Aber dass Kinder lernt ihr noch in der Akademie.
Also. Nachdem ich das zu meinem Freund gesagt hatte, drehte der seinen Kopf kurz zu mir und sagte: " Hicks. Undfalls wir es wirklich anstreben sollten, dann kannst du dich mit mir auf einer kleinen Insel nieder lassen und vielleicht findet jeder von uns beiden unser Glückte, indem wir für jeden von uns ein passendes Weibchen finden würden." Ich musste wieder lächeln. "Mal sehen Ohnezahn ich bin erst fünfzehn. Da denkt man noch nicht, wie man später als Drache eine Familie gründet. Aber das bringt mich zu einer neuen Frage. Ohnezahn. Wie alt bist du eigentlich?"
- "Ich bin 23 Jahre alt. Aber wir Nachtschatten fangen im hohen Alter an, nicht mehr unsere Lebensjahre zu zählen, da wir so alt werden." - "Wie alt?" - "Sage ich dir später. Oder wir können uns erst einmal auf die Befreiung der anderen Drachen konzentrieren." Mir war damals gar nicht aufgefallen, sass wir während unseres kleinen Gespräches die Arena erreicht hatten. Es standen keine Wachen da. Wie sollte man auch. Die Tore jener waren so gewaltig, dass kein Drache da unmöglich hätte raus kommen können.
So landeten wir schließlich etwas abseits der Arena. Ich verwandelte mich in einen Menschen jung machte mich gleichen ans Werk die Tore zu offenen. Ohnezahn hielt am Eingang wache, um zu sehen, sass auch ja keine kommen würde. Dann hätten wir es das nächste mal versuchen müssen. Doch es klapte. Die Türen ließen sich so leise wie irgend möglich öffnen. Sofort kam mir ein riesenhafter Albtraum entgegen gedonnert. Wütend fixierte er mich und wollte mich packen. Er wusste nicht, dass ich ihm helfen wollte, denn konnte ich ja nicht vorher in die Arena, da ich mit Ohnezahn Drachen Training beschäftigt war. Der Albtraum kreiste mich ein. Seine Augen wichen nicht von mir. Als er schließlich mich in eine Ecke gedrängt hatte, knurrte er. "Das war ein Fehler kleiner Mensch. Jetzt wirst du den Preis dafür zahlen, was deine Mitmenschen mit an getan haben." Ohnezahn wollte mir zu Hilfe kommen, doch ich winkte ab. Ich blieb ruhig. Angst verspürte ich nicht, was mein Gegenüber stutzig machte. Ein Mensch, der keine Angst vor Drachen hatte. "Sage mal Bürschchen hast du etwa keine Angst vor mir?" - " Wieso sollte ich das haben. Ich bin auch ein Drache." Der Albtraum wollte lachen, ala.ich mich verwandelte. Ihm vielen vor Erstaunen fast die Augen heraus. Als ich mich wieder zurück verwandelt hatte, da wollte er mich nicht mehr töten. "Das ist unglaublich." Kam von ihm. "Ich weiß, aber jetzt befreien wir erst einmal die anderen." Mit diesen Worten machten wir uns ans Werk, die anderen Drachen zu befreien. Schnell waren sie auf ihren Gefängnissen frei und bereit zum Abflug. Viele von ihnen staunt en nicht schlecht, als sie mich da sahen, einen Menschen, der die Drachen befreit.
Alle hatten sich bereit gemacht. In der Zwischenzeit hatte sich auch Ohnezahn vor gestellt. Jetzt konnten wir fliehen. Berk für alle Zeit hinter uns lassen.
Wir flogen los. Aus den Toren heraus und hinein in die Freiheit. Ich hatte mir die Freundin gewünscht. Doch schon bald sollte ich erfahren, warum.Ohnezahn über haupt nach Süden wollte...<<

ŞİMDİ OKUDUĞUN
Der König der Drachen
Hayran KurguDie alternative Geschichte zu Drachenzähmen leichtgemacht 1 und 2. Hicks ist ein junger Wikinger, der sich nichts sehnlicher wünscht, als einer der besten Drachentöter auf Berk zu werden, doch als er eines Nachts einen Nachtschatten abschießt und ih...