Ain't nobody
Loves me better
Makes me happy
Makes me feel this way
Ain't nobody
Loves me better than you
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Felix JeahnPOV Mario
Ich war gerade dabei unseren Tisch fürs Abendessen zu decken, als Toni seine Arme von hinten um mich schlang und immer wieder federleichte Küsse in meinen Nacken hauchte:,,Na, mein heißer unwiderstehlicher Sexgott, wie war dein Tag?", fragte er mich keck.
Gespielt empört drehte ich mich um:,,Wenn ich ein Sexgott bin, was bist du den dann? Aber um deine Frage zu beantworten mein Tag war ganz okay. Ich habe das Wohnzimmer gestaubsaugt und den Kleiderschrank ausgemistet. Du musst nachher gucken, was du davon behalten willst".
,,Alles zu seiner Zeit. Jetzt will ich erst Zeit mit dir verbringen". Sofort widmete er sich meinem Hals und fing an leicht an ihm zu saugen. Genüßlich schloss ich die Augen und fing schon nach kurzer Zeit an zu stöhnen.
Er hob mich auf die Küchenzeile und stellte sich grinsend zwischen meine Beine. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren, während er mir weiterhin Knutschflecke verpasste.
Er wollte gerade an meiner Hose zuschaffen machen, als es an der Tür klingelte:,,Och ne", murrte er genervt, ließ aber trotzdem von mir ab.
Mit einem hops war ich von der Küchenzeile gerutscht:,,WER IST DEN DA?", brüllte ich ihm entgegen. Doch diese Frage hatte sich erübrigt, nachdem ich meinen kleinen Bruder weinend im Flur sah.
Ich lief sofort auf ihn zu und zog ihn in meine Arme:,,Feli was ist passiert?", fragte ich besorgt.
Er ließ sich in meine Arme fallen und ich schaffte es kaum ihn zu beruhigen:,,Hey Feli. Was ist den los?".
,,M-Marco", krächzte er zwischen seinen Schluchzern.,,Komm wir gehen erstmal ins Wohnzimmer". Ich stütze ihn, während wir ins Wohnzimmer gingen. Er war nicht in der Lage einen Schritt alleine zu gehen und ich fragte mich wirklich, wie er es zu unserer Wohnung geschafft hatte.
Ich setzte mich aufs Sofa und zog meinen kleinen Bruder sofort wieder in meine Arme. Toni hatte sich inzwischen erbarmt und drei Gläser Wasser aus der Küche geholt.
,,Hier Felix. Trink erstmal etwas und dann erzählst du in Ruhe was passiert ist okay?", fragte mein Verlobter liebevoll und drückte ihm ein Glas in die Hand.
Dankbar trank Felix ein bisschen. Seine Augen waren angeschwollen, weshalb ich davon ausging, dass er schon länger am weinen war.
,,Was hat Marco getan?", harkte ich nach und Felix traten sofort wieder Tränen in die Augen:,,E-Er...liebt...m-mich...nicht".
Irritiert sah ich Toni an. Das Marco nichts mehr für Felix empfand, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die beiden waren das absolute Traumpaar.
,,Bist du sicher? Ich meine ihr wart doch immer glücklich", meinte nun auch Toni.
,,Er ist seit ein paar Monaten so anders zu mir. Jedes Wochenende geht er feiern und hat keine Zeit mehr für mich. Sobald Marcel und Robin anrufen ist er verschwunden und ich sehe ihn das ganze Wochenende nicht", schoss es aus ihm heraus. Da ich meinen Bruder kannte, wusste ich, dass es ihm wirklich schlecht gehen musste.
,,Ich bringe ihn um", zischte ich wütend und war schon aufgesprungen:,,Mario beruhige dich bitte. Das bringt doch nichts", versuchte Toni auf mich einzureden, doch ich schüttelte sauer den Kopf.
,,Niemand. Wirklich niemand tut meinem kleinen Bruder weh. Auch Marco nicht. Toni ruf ihn bitte an und sag ihm, dass er seinen Arsch hier sofort hinbewegen soll, bevor ich mich vergesse", brummte ich und ließ mich wieder aufs Sofa fallen.

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Fußball-Oneshots-Boy×Boy
FanfictionFußball Oneshots mit verschiedenen Paarings :) Wünsche gerne in die Kommentare schreiben!