neunzehnter Januar (Die Sinne rauben)

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Sextrieb war auch heute wieder als erster wach.

Er weckte die anderen und machte alle um sich herum raschelig, bevor er sich wieder auf sein Sofa rollte.

Und bevor er erneut einschlief, rief er:

„Heute Abend werden wird Marti seinen Mann verführen. Sagt nichts, ich lasse nicht mit mir diskutieren!"

Verstand zuckte nur mit den Schultern, und Gefühl freute sich.

Ja, und inzwischen ist es draußen schon wieder dunkel, und Sextrieb hat seinen Vorsatz in die Tat umgesetzt.

Marti hatte die Jeans getragen, die seinen Hintern am besten zur Geltung bringt und hatte schon beim Abendessen heftigst mit Jako geflirtet.

Der war gleich darauf angesprungen.

Und nun sind sie beide im Schlafzimmer.

Marti kniet auf dem Bett, die Hände hinter dem Rücken gefesselt, die Augen mit einem schwarzen Seidentuch verbunden, auf den Kopf hat Jako ihm ein Paar Kopfhörer gesetzt, die schalldicht sind, und lässt ihn leise Musik hören.

Gefühl ist hin und weg.

Er liebt es, wenn Jako Marti so die Sinne raubt, so dass er nur noch fühlen kann.

Jakos wunderbare Berührungen fühlen kann.

Sextrieb ist voll in Aktion.

Auch er liebt das, wenn Jako Martis Sinneswahrnehmungen so kontrolliert.

Gefühl und Sextrieb sehen sich an und lächeln.

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