Tom Hiddleston, the Master of all. Auf jeden Fall ist er der Master meines kleinen, schwarzen Katzenherzens! Dieses Buch ist ihm gewidmet, manchmal ist er in einer Rolle, manchmal er selbst, und manchmal ist er etwas anderes, als ein berühmter Schau...
Es klingelt an der Haustür und ich öffne. Luke prustet sofort los, als er mich in Snoopy- Unterhose sieht und ich rolle mit den Augen.
„Komm rein." brumme ich. „Wäre es dir lieber, ich hätte nichts an?"
„Himmel, bewahre!" lacht mein Assistent und drückt mir den Stapel Klamotten in die Hand.
Gerade, als ich mich anziehe, kommt Brit zurück. Sie verströmt einen frischen Duft aus Vanille und Kokos und ich lächle sie an. Sie erwidert mein Lächeln verträumt, Luke räuspert sich. Oh, ja, der ist ja auch noch da!
„Luke, das ist Brit. Brit, Luke, mein Freund und Assistent." stelle ich die beiden vor und sie schütteln Hände, während ich mein Hemd zuknöpfe.
„Nett, dich kennen zu lernen, Brit. Weißt du, es kommt nicht oft vor, dass ich Tom morgens aus fremden Wohnungen abholen und ihm Sachen bringen muss."
„Nicht oft?" knurre ich. „Es ist noch nie vorgekommen!"
Brit schaut mich an und zuckt mit den Schultern.
„Hey, das tut doch nichts zur Sache, was du so in deinem Leben treibst. Wichtig ist, dass du mir gestern Nacht aus der Patsche geholfen hast. Danke dafür, Tom."
Woah. Dieser Blick, genau dafür habe ich es getan! Ich raune:
„Es war mir ein Vergnügen, Brit."
Und wieder, können wir unseren Blick nicht voneinander lösen.
„Äh, hast du nicht gesagt, wir müssen in einer halben Stunde in der Bibliothek sein? Und wir müssen noch durch die halbe Stadt!" unterbricht Luke unseren Augenflirt.
Ich stöhne leise und muss mich gewaltsam von den dunklen Augen meiner hübschen Gastgeberin losreissen. Sie streicht sich nervös durch's Haar und wir versuchen, zusammen durch die Tür zu gehen, stoßen aneinander und entschuldigen uns. Luke lacht.
„Himmel, ihr seid ja schräg. Habt ihr das einstudiert?"
„Nein, normalerweise...lasse ich den Damen den Vortritt, wie du weißt, doch...meine Gehirnzellen liegen noch im Koma." murmele ich und zeige Brit, das sie vorgehen soll.
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„Ich muss eh nach dir abschließen...also, geh du." lächelt sie sanft und nun gehe ich doch vor.
Warte auf sie, und als sie die Tür verriegelt hat, folge ich ihr und halte ihr die Tür von meinem Wagen auf. Sie soll nicht denken, dass ich ein Trottel bin! Oder ein Typ, der Frauen einfach abschleppt und...andererseits weiß ich nicht, ob ich ihr die ganze Wahrheit sagen soll. Am Kings Cross nimmt Luke sich ein Taxi nach Hause. Er würde Brit's Kinder ja auf unserer Hochzeit kennen lernen, meint er und Brit wird glatt rot. Ich schiebe ihn in den Wagen und sage, er solle aufhören, uns in Verlegenheit zu bringen. Und bedanke mich bei ihm. Während Brit und ich warten- der Zug hat Verspätung- unterhalten wir uns über das Konzert und unseren merkwürdigen Zusammenprall, und wieder hadere ich mit mir, ihr zu beichten, dass ich ihr mit Absicht gefolgt war. Nein, sie würde...mich als Freak abstempeln, auch, wenn sie mich als Schauspieler mag. Nein, das würde keine Frau, noch ein Mann, gutheißen. Oder? Endlich kommt der Zug, es war gerade eine unangenehme Stille zwischen uns eingetreten, die aber verschwunden ist, als zwei hübsche Mädchen auf Brit zustürmen. Sie plappern drauflos, als ob ich nicht da wäre. Doch dann schaut die größere der Beiden mich an.