48.Die Entscheidung

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PoV Amanda

Ich trage ein wunderschönes schwarzes Kleid und laufe durch den von Lichtern beleuchteten Garten

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Ich trage ein wunderschönes schwarzes Kleid und laufe durch den von Lichtern beleuchteten Garten.
Es ist Abend und wir haben einige Gäste bei uns zu Hause. Eine kleine Feier die Jeremy organisiert hat.
Gerade sind wir mit dem Abendessen fertig geworden und ich konnte nicht länger dort bleiben. Also bin ich nach draußen gegangen, um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Zu viele Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Gedanken die mit Daniel und Paris zu tun haben.
Seit zwei Tagen habe ich Daniel nicht mehr gesehen. Ich musste mir über die ganze Sache im Klaren werden und ich denke ich weiß jetzt was ich zu tun habe.
Ich hoffe nur, dass es das richtige ist. Dass ich es im Nachhinein nicht bereuen werden.

„Hallo Schönheit", höre ich eine männliche Stimme und ein Lächeln bildet sich auf meine Lippen. Als ich mich umdrehe, sehe ich Daniel auf mich zukommen.

 Als ich mich umdrehe, sehe ich Daniel auf mich zukommen

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„Hey", erwidere ich sanft und lächle ihn an. Ich habe ihn nicht eingeladen und somit nicht mit ihm gerechnet.
Aber ihn hier zu sehen lässt mein Herz erwärmen, aufrichtige Freude macht sich in mir breit.

Daniel kommt mir nahe und streift mir mit dem Handrücken über meine Wange. Dabei spüre ich ein unglaubliches Kribbeln in mir.
„Ich habe über die Fernbeziehung Sache nachgedacht", spricht er sanft und ich beiße mir nervös auf die Unterlippe.
„Und? Kommt es für dich infrage?", erwidere ich ebenso sanft.
Daniel zuckt mit der Schulter. „Ein Versuch ist es bestimmt wert. Aber es ist nicht das, was ich möchte", sagt er ernst und sieht mir dabei fest in die Augen, ehe er weiter spricht: „Was ich möchte ist: Ich wache auf und sehe dich an meiner Seite. Wir gehen gemeinsam essen, lachen und leben gemeinsam unser Leben", fügt er hinzu und beugt sich zu mir runter. Seine warmen Lippen legen sich auf meine und ich öffne meinen Mund.
Liebevoll küsst er mich und ich erwidere den Kuss ebenso liebevoll.

Ein sehr kurzer Kuss für meinen Geschmack, denn schnell löst er sich wieder und ich spüre eine unglaubliche Leere in mir.
„Ich möchte mit dir nach Paris kommen", sage ich nun und Daniel weitet ungläubig die Augen, was mich ziemlich zum Grinsen bringt. Er hat wirklich nicht damit gerechnet.
„Ehrlich?", stottert er leicht verwirrt und ein sehr breites Grinsen bildet sich auf seine Lippen. Seine Augen strahlen Glück und Freude aus, sie funkeln richtig.
Ich nicke. „Ja!"
Kaum spreche ich das aus, zieht er mich stürmisch in seine Arme, hebt mich hoch und dreht mich im Kreis.
„Aaah", kreische ich lachend und halte mich an seinem Nacken fest.
Als er mich wieder runterlässt, legt er fest seine Lippen auf meine und ich weiß, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Ich werde nach Paris gehen, mit dem Mann, der für mich bestimmt ist.

I hate you, i love youWhere stories live. Discover now