Lovestory via Snapchat || Justin Bieber.

07 | friends.

Cara
Justin und ich lagen nach einer Zeit nebeneinander und sahen uns einen Film an. Ich hatte meine Hose ausgezogen und lag jetzt nur noch in meinem Slip und seinem Shirt neben ihm. Er hatte nur noch eine Boxershort an, weswegen ich die von ihm ausgehende Wärme ziemlich deutlich spürte. Justin hatte seine Arme um mich geschlungen und unsere Beine miteinander verschränkt. Es war irgendwie wirklich angenehm mit ihm einfach nur im Bett zu liegen und einen Film zu gucken. Das letzte Mal das ich einfach so neben einem Jungen lag ohne, dass er mit mir schlafen wollte war schon eine ganze Weile her. „Woran denkst du?", fragte Justin, während er mir über meinen Arm streichelte. „An nichts", murmelte ich leise und drehte mich dann zu ihm um. Er sah mir in die Augen und lächelte mich dabei leicht an. „Sag", sagte er leise und zog mich dabei dichter an sich heran. „Ich habe mich nur gefragt wann ich das letzte Mal so neben einem Jungen gelegen habe", erzählte ich ihm leise. „Und wann war das?", fragte er nach. „Keine Ahnung mehr, die meisten Jungs wollen mit mir schlafen, mehr nicht", sagte ich und zuckte dabei mit meinen Schultern. Justin nickte leicht und küsste dann meine Stirn. „Was denkst du machen Sunny und Ryan gerade?", fragte ich, während ich mich wieder zum Fernseher drehte. „Keine Ahnung, ich weiß ja nicht wie deine Freundin drauf ist", antwortete Justin mir. „Weiß ich leider auch nicht, ich habe das Gefühl das es bei Ryan anders ist. Sie hatte schon lange keinen Jungen mehr der ihr gefällt", erzählte ich ihm. „Und er kein Mädchen mehr, also klar hatte er One Night Stands aber davon war keins dabei mit dem er sich wirklich was Ernstes hätte vorstellen können", erzählte Justin. Ich nickte leicht und gähnte dann. „Müde?", fragte Justin. „Ja, der Tag war lang."
Nach dem Justin und ich uns fertig gemacht hatten legten wir uns zurück in sein Bett. Es war wirklich komisch einfach so mit ihm hier zu liegen, ohne an was anderes zu denken, vor allem weil ich ihn eigentlich gar nicht kannte. „Ich bin echt froh das ich diesen scheiß Namen falsch eingegeben habe", kam es leise von Justin, weswegen ich leicht lachte. „Ich auch", grinste ich und legte dann meinen Kopf auf seine Brust. Justin schlang seine Arme um mich und küsste dann meinen Kopf. „Schlaf gut Cara", murmelte er leise. „Du auch Justin", gab ich gähnend von mir. Ich schloss meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Justin nicht mehr neben mir. Verwirrt schnappte ich mir mein Handy und sah drauf. Ich hatte vier verpasste Anrufe von Sunny, weswegen ich sie sofort zurückrief. „Oh mein Gott Cara endlich, ich dachte schon das du Tod bist", meldete sich meine beste Freundin am anderen Ende, was mich zum Lachen brachte. „Übertreib nicht Sunny", sagte ich grinsend und legte mich dann wieder hin. Sunny lachte leise und räusperte sich dann. „Wieso hast du mich so oft angerufen?", fragte ich sie, während ich mir durch meine Haare fuhr. „Ich wollte fragen was mit Justin gelaufen ist", antwortete sie mir. „Nichts", sagte ich knapp, da es ja auch der Wahrheit entsprach. Okay wir hatten uns geküsst aber das war nicht wirklich wichtig. „Als ob, ich kenne dich", kam es von Sunny. „Ich meine es ernst", lachte ich leicht, „es ist wirklich nichts passiert. Ich habe ihm nur geholfen ein Mädchen los zu werden." „Wie?", fragte Sunny verwirrt. Ich lachte leicht und erzählte ihr dann die Geschichte von dem Mädchen welches anscheinend in Justin verliebt war. „Wie sozial von dir", lachte Sunny danach. „Tja so bin ich", gab ich grinsend von mir. „Ist klar", sagte Sunny und ich wusste, dass sie grinste, „mehr war wirklich nicht?" „Nein", seufzte ich, „ich weiß gerade noch nicht Mal wo er ist." „Du bist immer noch bei ihm?", fragte meine beste Freundin nach. „Ja", antwortete ich ihr, „wieso auch nicht? Was lief eigentlich bei dir und Ryan?" „Ryan ist noch mit zu mir gekommen, aber passiert ist bei uns auch nicht mehr. Wir haben uns einmal geküsst aber mehr war nicht", antwortete mir Sunny und ich konnte mir vorstellen wie sie sich gerade durch die Haare fuhr. „Ah ja und das soll ich dir glauben?", fragte ich und grinste dabei. „Du kannst es mir glauben, du sollst es aber nicht. Es ist jedoch die Wahrheit, auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte wenn mehr gelaufen wäre", seufzte Sunny. „Aw, armes Baby", grinste ich vor mich hin. „Idiotin", brummte Sunny leise. „Ich habe dich auch lieb Sun Sun", grinste ich. Ich wusste, dass sie den Spitznamen hasste, weswegen ich ihn immer und immer wieder verwendete. Sunny brummte leise und seufzte dann. „Was?", fragte ich sie. „Nichts, ich muss nur einkaufen gehen, ich habe nichts mehr im Kühlschrank", antwortete sie mir. „Okay, alles klar, ich gehe Justin suchen", sagte ich und stand dann vom Bett auf. „Alles klar, bis dann Cara", kam es von Sunny. „Bis dann", sagte ich und legte dann auch schon auf. Ich lief nach unten ins Wohnzimmer, wo ich Justin erhoffte, jedoch fand ich nicht nur ihn sondern auch vier anderen Jungs vor. „Eh hallo?", gab ich verwirrt von mir, weswegen sich jetzt alle zu mir umdrehten und mich musterten. „Fuck Justin, wieso hast du nicht gesagt, dass du Besuch hast?", kam es von einem von ihnen. „Vergessen Za, sorry", sagte Justin, während sein Blick bei mir war. „Vergessen?", fragte ich, während ich mich gegen den Türrahmen lehnte. „Ja", räusperte sich Justin. „Ich denke eher, dass du es extra gemacht hast Bieber, denn ich denke nicht das du mich vergessen hast aber Justin du hast Glück ich habe nichts dagegen wenn du mich vor deinen Freunden zeigen willst", sagte ich und zwinkerte ihm dabei zu. Justin biss ich auf seine Unterlippe und kratzte sich dann am Nacken. Schmunzelnd blickte ich zu seinen Freunden, welche zwischen Justin und mir hin und her blickten. „Habt ihr noch nie ein Mädchen gesehen oder was ist euer Problem?", fragte ich sie leicht genervt. „Jungs das ist Cara, Cara das sind Za, Chaz, Goodie, welcher eigentlich Ryan heißt und Jaden", stellte Justin mir seine Freunde vor. „Noch ein Ryan?", fragte ich verwirrt. „Ja, noch ein Ryan", lachte dieser Goodie leicht. „Okay", murmelte ich, „ich habe Hunger." „Bediene dich in der Küche, fühl dich wie zu Hause", grinste Justin leicht. Ich grinste ebenfalls und machte mich dann auf den Weg in die Küche. Wieso waren seine Freunde so früh am Morgen überhaupt hier? Hatten sie kein Leben?