Part 8

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«yoυ're ιɴ мy нeαrт ѕo ι'м ɴever ɢoɴɴα вe αloɴe»



Am nächsten Morgen wurde ich wach, da mir der süßliche Geruch von frischen Pancakes in die Nase stieg. Ich öffnete langsam meine Augen und musste gähnen, da ich irgendwie noch immer müde war, obwohl ich gerade geschlafen hatte. Mein Blick fiel auf den Wecker, der auf Nialls Nachttisch stand. Es war kurz nach halb eins und ich war froh, dass Nialls Eltern uns hatten ausschlafen lassen. Ich wollte gerade aufstehen, wurde aber von Niall davon abgehalten, da er mich fest in seinen Armen hielt und mich nicht losließ.

„Morgen.", murmelte er müde.

„Morgen, Geburtstagskind.", grinste ich und wuschelte ihm leicht durch die Haare.

„Hey.", meinte er und öffnete verschlafen seine Augen.

„Aufstehen, Schlafmütze!", sagte ich laut und entzog mich seinen Händen, da er seine Haare wieder zurechtlegte, obwohl sie vom Schlafen sowieso verstrubbelt waren. „Es ist kurz nach halb eins. Deine Familie wartet sicher schon auf dich, also steh auf! Und außerdem gibt es Pancakes.", meinte ich und zog ihm die Decke weg.

„Pancakes?", fragte er begeistert und seine Augen wurden groß. Ich nickte lachend.

Niall stand schnell auf. „Ich liebe Pancakes, das weißt du doch! Also, hopp hopp, worauf warten wir noch?", meinte er grinsend und nachdem auch ich aufgestanden war, gingen wir die Treppe hinunter.

In der Küche angekommen, gratulierten ihm seine Eltern und wir überreichten ihm alle ein Geschenk, zu dem jeder einen Teil beigesteuert hatte. Wobei der größte Teil von Nialls Eltern kam. Niall öffnete neugierig die kleine Schachtel und sein Gesicht erhellte sich, als er den Autoschlüssel in die Hand nahm.

„Das ist nicht euer Ernst! Ein Auto?! Oh mein Gott! Danke danke danke!", rief er begeistert und umarmte jeden von uns.

„Nachher fahr ich gleich mal damit, aber jetzt muss ich erst mal was essen, ich hab Hunger.", meinte Niall grinsend, was uns zum Lachen brachte.

Wir aßen also die Pancakes und danach ging ich hoch in Nialls Zimmer und zog mir schnell meine Klamotten von gestern an, damit ich wieder nach Hause gehen konnte. Ich hatte Niall versprochen, dass ich die anderen holen würde, und wir dann ein bisschen mit seinem neuen Auto rumfahren würden. Ich ging also zu uns rüber, machte mich kurz frisch und zog mich um. Nachdem das getan war, öffnete ich vorsichtig Harrys Zimmertür und blickte hinein. Er und Cat lagen aneinander gekuschelt im Bett und schliefen immer noch.

„Aufstehen ihr Schlafmützen!", schrie ich lachend und zog kurz an der Bettdecke.

Harry zog sich die Decke allerdings wieder über den Kopf und grummelte irgendetwas vor sich hin, und Cat murmelte ein „Morgen."

„Niall fährt gleich mit seinem neuen Auto.“,  sagte ich begeistert, auch wenn ich wusste, dass Niall nicht der beste Autofahrer war.

Harry spähte unter der Decke hervor. „Auto?"

Ich nickte und er stand schnell auf. Cat und Harry zogen sich um, aßen schnell etwas und kamen dann mit zu Niall.

„Geile Karre.", meinte Harry und fuhr über die Motorhaube des dunkelgrünen Minis, der in der Einfahrt der Horans stand.

„Ich weiß.", meinte Niall strahlend.

„Also, fährst du jetzt oder wollt ihr euch noch weiter unterhalten?", fragte ich grinsend und Niall kam um das Auto herum.

„Einsteigen, Prinzessin.", sagte er lachend und hielt mir die Beifahrertür auf.

„Was für eine Ehre.", lachte ich und stieg ein.

Niall lief wieder um das Auto und setzte sich vors Steuer, Cat und Harry stiegen hinten ein.

„Los geht's.", meinte Niall aufgeregt und startete den Motor.

„Aber fahr nicht zu schnell, ich will nicht, dass wieder was passiert!", sagte ich mahnend und blickte Niall eindringlich an. Ich durfte nämlich einmal bei einer seiner Fahrstunden mitfahren, und da wäre Niall fast gegen einen Busch gefahren, weil er zu schnell war. Und eine rote Ampel hatte er auch schon überfahren.

„Ja, ich pass schon auf. Außerdem ist das schon lange her, das war ja noch bei meinen Übungsstunden.", meinte Niall.

Ich schnallte mich an und blickte nervös zu Niall, der jetzt aus der Einfahrt fuhr.

„Du brauchst keine Angst haben, es passiert schon nichts." sagte er beruhigend und ich versuchte, mich im Sitz zu entspannen.

*edited*

Everything ChangesWhere stories live. Discover now