Part 7

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«ɴo мe wιтнoυт yoυ»



„And we danced! And we cried! And we laughed! And had a really really really good time!", dröhnte aus den Bässen und Niall und ich sangen dazu, tanzten, und hatten einfach Spaß. Das liebte ich so an ihm. Man konnte sich richtig zum Affen machen und ihm war es egal, was die anderen dachten. Für ihn zählte einfach der Moment; das Hier und Jetzt. Niall bemerkte, wie ich ihn anschaute und grinste. Er nahm meine Hand und drehte mich, sodass ich mit dem Rücken an ihn gelehnt war.

„Willst du was trinken?", schrie er gegen die Musik an.

Ich nickte, woraufhin mich Niall an die Bar zog, an der bereits Leah und Louis saßen.

„Nur noch eine Viertelstunde!", schrie Louis lachend und Niall nickte aufgeregt.

Ich blickte auf mein Handy, und tatsächlich, es war schon viertel vor zwölf. Wie schnell die Zeit doch vergangen war.

„Na dann, Whiskey für alle!", sagte Niall und bestellte.

Ich machte mich währenddessen auf die Suche nach Cat und Harry, damit sie Nialls Geburtstag nicht verpassten. Nach ein paar Minuten hatte ich sie auch endlich gefunden. Sie saßen, natürlich, knutschend, auf einem Sofa. Ich verdrehte die Augen, ging zu ihnen hin und zog Cat von Harry weg.

„Hey!", schrie Harry und blickte mich sauer an.

„Kommt jetzt, sonst verpasst ihr Nialls Geburtstag.", sagte ich und zog Cat zurück zur Bar. Harry lief uns hinterher und griff nach Cats Hand. Die anderen warteten schon auf uns und Niall drückte jedem von uns einen Whiskeyshot in die Hand.

„Fünf! Vier! Drei! Zwei! Eins! Happy Birthday!", schrien wir schließlich und stießen dann an.

„Auf Niall, den besten Freund auf der Welt!", rief ich und wir alle exten unsere Shots. Dann stellten wir die Gläser weg und gratulierten ihm.

„Alles, alles, alles Gute zum Geburtstag, Nialler. Ich bin so froh, dass es dich gibt.", sagte ich ihm ins Ohr, als wir uns umarmten.

„Ich bin so froh, dass es dich gibt.", murmelte er in meine Haare und drückte mich noch fester an sich.

Ich grinste und genoss einfach den Moment. Nialls Umarmungen waren einfach die besten und ich fühlte mich immer so geborgen und sicher, wenn wir uns umarmten. Dann lösten wir uns wieder voneinander und lächelten uns an.

„Alles Gute, Kumpel. Lass es heute Abend bei der Party richtig krachen!", lachte Harry und umarmte Niall dann ebenfalls.

Auch die anderen gratulierten ihm, und dann feierten wir weiter. Da in Irland aber leider alle Clubs und Pubs um spätestens halb eins schließen mussten, hatten wir nur noch eine halbe Stunde, und mussten dann gehen. Draußen angekommen, machten wir uns auf die Suche nach Greg, der uns Bescheid gegeben hatte, wo er sein Auto geparkt hatte.

„Da ist sein Auto.", meinte Cat und zeigte nach rechts.

Greg stand vor seinem Auto und drückte Niall an sich, als wir ihn erreicht hatten.

„Alles, alles Gute kleiner. Mann, du bist so schnell erwachsen geworden.", sagte er und Niall lächelte verlegen.

Wir stiegen ins Auto ein und machten uns dann auf den Heimweg. Greg brachte zuerst Leah und Louis jeweils nach Hause, und fuhr dann zu uns. Cat würde bei Harry übernachten und ich bei Niall.

„Gute Nacht, bis später.", sagte Harry und ging mit Cat, Arm in Arm, ins Haus. Ich blickte den beiden lächelnd hinterher. Sie waren einfach das perfekte Paar und ich war froh, dass sie sich schon so früh gefunden hatten.

Niall und ich stiegen ebenfalls aus dem Auto aus und Greg parkte währenddessen sein Auto in der Garage. Niall und ich gingen schon mal ins Haus und zogen unsere Schuhe aus.

„Wir müssen leise sein, Mom und Dad schlafen schon.", flüsterte Niall mir zu und ich nickte.

Wir gingen vorsichtig die Treppe hinauf und erschreckten uns fast zu Tode, als plötzlich das Licht anging.

Doch es war nur Greg, der uns grinsend ansah. „Schlaft gut, ihr zwei.", meinte er und ging in sein ehemaliges Kinderzimmer, in dem er immer übernachtete, wenn er hier zu Besuch war.

„Nacht.", murmelten Niall und ich müde und gingen dann in sein Zimmer.

Da ich öfters bei ihm übernachtete, reichte mir Niall sofort ein T-Shirt und eine Boxershorts von ihm und ich verschwand im Bad, um mich umzuziehen. Außerdem schminkte ich mich ab und putzte mir schnell die Zähne, auch wenn ich hundemüde war. Als ich damit fertig war, ging ich wieder in Nialls Zimmer und legte mich in sein Doppelbett. Dann ging Niall ins Bett und als auch er fertig war, kam er zu mir ins Bett und machte das Licht aus. Ich kuschelte mich an Niall und er schloss mich in seine Arme. Ich sog seinen vertrauten Geruch ein und kuschelte mich noch fester an ihn, da er schön warm war. Ich war so froh, ihn als besten Freund zu haben.

„Danke. Danke für den tollen Abend. Und danke, dass du meine beste Freundin bist.", flüsterte er und ich lächelte.

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und merkte, wie er danach grinste. Dann schlief ich glücklich ein.

*edited*

Everything ChangesWhere stories live. Discover now