Hicks & Astrid

Zurück auf Berk

"Astrid!", rief er wieder, "du kannst doch nicht --"
"Warum nicht?! Ich will mich nicht ausruhen!"
Hicks seufzte. Warum kapiert sie das nicht?
"Aber das ist zu anstrengend für dich", sagte er.
"Nein! Lass mich doch machen, was ich will", sagte Astrid.
Hicks ließ sich auf den steinigen Boden fallen.
"Aber ich will doch nur, dass es dir gut geht", flüsterte er.
Astrid rutschte von Sturmpfeils Rücken.
"Achso", sagte sie und sah ihn an.
Auf einmal verstand sie es.
"Achso", sagte sie nochmal.
"Astrid, ich hab Angst. Was ist, wenn etwas bei der Geburt schief geht?", fragte er leise.
So war das also. Hicks machte sich Sorgen um sie.
Wie süß von ihm!
Astrid setzten sich neben ihn auf die Steine.
"Glaub mir Hicks, wir schaffen das. Du musst nur daran glauben!", sagte sie und küsste ihn auf die Wange.
Auf einmal spürte sie, wie das Baby in ihr um sich trat, aber sie wollte nicht, dass Hicks es mitbekam.
Er sollte sich keine Sorgen um sie machen.
"Gehen wir?", fragte sie.
Er nickte und stand auf.
Sie kletterten beide auf Sturmpfeil und Astrid war froh, dass Hicks hinter ihr saß und sich an ihr festhielt, denn ganz so Wohl war ihr jetzt nicht mehr.
Aber sie versuchte, es nicht zu zeigen.
Vielleicht hätte sie sich ja zu sehr angestrengt.
Bevor sie sich weitere Vorwürfe machen konnte, entdeckte sie Berk am Horizont.
"Wir sind da!", sagte Hicks leise und küsste sie kurz.
Astrid und Hicks landeten mit Sturmpfeil vor ihrer Hütte.
Valkas Drache, der ihnen die ganze Zeit brav gefolgt war, berührte Hicks mit dem Kopf.
"Danke, dass du mich hingeflogen hast. Und jetzt flieg zu deinem Frauchen und grüß sie von mir!", sagte Hicks leise zu dem Drachen, der gleich darauf losflog.
Sturmpfeil verschwand in Richtung Bretterverschlag und Astrid und Hicks betraten die Hütte.
Die beiden gingen mach oben und setzten sich auf ihr Bett.
"Hoffentlich sind Ohnezahn und Negra wieder da, wenn das Baby kommt", sagte er.
Astrid nickte und legte sich hin. Sie war müde.
Der Tag war so anstrengend gewesen!