Ich sperrte mich in meinem Zimmer ein und bereute gleich was ich gesagt hatte, obwohl es genau das war, was ich oft dachte. Mich regte es auf das sie so viel Aufmerksamkeit von ihr brauchten.
Ich legte mich auf mein Bett und dachte darüber nach, wie dumm ich mich benommen hatte. Plötzlich ertönte ein Klopfen, doch ich ignorierte es.
"Jungkookie~ mach bitte auf. Ich will dich Knuddeln bevor ich nach Hause fahre.", sagte diese Stimme die ich liebte.
"Und sowas wirst du nie wieder hören, da es das kitschigste ist was ich je gesagt habe!", fügte sie noch hinzu.
Sofort sprang ich auf und öffnete ihr die Tür. Ich zog sie hinein und schloss die Tür wieder ab. Daraufhin nahm ich sie an ihrem Handgelenk und warf sie auf mein Bett. Sie hatte wieder diesen erschrockenen Blick wie beim Konzert damals. Ich schmiss mich selber auf das Bett neben ihr. Wir schauten und nur an und sagten kein Wort. Ihre großen Augen starrten mich an, wodurch mein Herz anfing schneller zu schlagen. Ich strich ihr leicht über ihre Wangen und musste selber anfangen zu grinsen. Wir sagten immer noch nichts und genossen diesen Moment zu zweit. Langsam näherte ich mich an ihre Lippen und genau da wo der Höhepunkt des Geschehens kam, klopfte es wieder an der Tür. Ich atmete genervt tief ein und aus doch sie ignorierte es. Sie nahm mein Gesicht in ihren Händen und küsste mich. Als sie sich danach lösen wollte, ließ ich das nicht geschehen und küsste sie erneut. Immer wieder und wieder.
"Jungkook ich muss gehen...", sagte sie nach jeder Pause. Sie löste sich schwer aus meinen Armen und grinste mich an.
"Ich will nicht das du gehst.. ich hab dich so lange nicht gesehen und die Idioten haben es ruiniert...", sagte ich immer noch wütend.
"Dank diesen 'Idioten' bin ich ja gekommen, hätten sie mir nicht gesagt ich solle denen was zu essen bringen wäre ich heute nicht hier..", konterte sie. Ich seufzte lautstark und sie küsste mich ein letztes Mal auf die Wange. Wir liefen gemeinsam runter und sahen die glücklichen Gesichter von denen.
Tae und Hobi machten die knutsch Bewegungen, worauf Mi anging zu lachen. "Wenigstens hab ich jemanden zum Küssen", motze ich und sie hörten auf.
Als ich Mi zur Tür begleiten wollte, stand unser Manager vor der Tür. Bevor Mi schnell abhauen konnte, trat er hinein und schloss die Tür. 'Jetzt war es vorbei', dachte ich mir. Die Angst stieg und Mi hatte wieder diesen emotionslosen Blick.
"Wer ist das Mädchen?", fragte er streng. Sein Blick verriet uns, dass das nicht gut enden würde.
Niemand traute sich was zu sagen, bis Namjoon mutig hervor trat.
"Sie ist meine Cousine, sie ist nur da, um mich zu besuchen.", erfand er. Ich merkte wie Mi sich das Lachen zurück hielt. 'Wie konnte man in so einer Situation lachen?'
"Namjoon.. denkst du ich bin dumm? Oder denkst du das ich blind bin und nicht gesehen habe, dass sie sich ihre Hände gehalten haben?", mit jedem Wort wurde er immer lauter.
"Sie ist meine Freundin! Ich liebe sie und ich werde nicht mit ihr Schluss machen nur weil es den ARMY's nicht gefällt! Ich bin kein kleines Kind mehr und ich werde das tun was ich will! Ich will sie und das kannst du mir nicht verbieten!", ich sagte einfach das, was mir als ersten in den Sinn kam, jedoch wollte ich ihm nicht anmerken lassen, das ich Angst hatte.
Es herrschte wieder Stille und Mi tat sich schwer ihr Lachen zu unterdrücken. Durch einen Lachanfall durchbrach unser Manager und Mi die Stille. Meine Freunde und ich schauten uns verwirrt an, weil wir so eine Reaktion nicht erwartet hätten.
„Wie geht es Ihnen Fräulein Lee?", fragte er sie freundlich und streckte ihr die Hand aus. Sie verbeugte sich und nahm die Hand an.
„Mir geht es gut Mister Kim! Ich wusste nicht, dass sie Manager geworden sind", erkundigte sie sich.
Wir jedoch waren verwirrt und geschockt.
„Ihr kennt euch?", sagten wir alle gleichzeitig.
Sie erzählten und woher sie sich kannten. Anscheinend hatte Kim Hyun Soo in der Firma von ihrem Vater gearbeitet und nach paar Jahren gekündigt und nun ist er bei uns gelandet.
„Jungkookie du hast echt eine gute Wahl getroffen!"
Statt wie wir es vermutet hatten wütend zu werden, freute er sich riesig und das hieß, dass ich mit Mi nicht Schluss machen musste. Der Manager erklärte uns wie wir und verhalten sollten und gab uns Ratschläge wie man es am besten verheimlichen konnte. Als wir ein Hupen von draußen hörten, lief Mi raus, da ihr Chauffeur vor dem Haus parkte.
"Es war schön Sie wieder zu sehen, Mister Kim, ich hoffe wir begegnen uns wieder einmal. Haben Sie einen schönen Tag", sagte sie zu ihm währen sie sich verbeugte.
Sie rannte noch schnell zu jedem einzelnen und sie wurde von jedem umarmt. Bis auf mich, denn ich bekam das, was die anderen nie bekommen würden und darüber war ich froh. Einen Kuss.
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Das versprochene Kapitel ist da~
An die die es kaum erwarten konnten und deshalb wach geblieben sind, wünsche ich jetzt eine Gute Nacht :D und danke für das Lesen ❤💋

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Wer Bist Du? [Bts FF] [Jungkook]
FanfictionWie konnte er wissen, dass eine Nummer, eine Zahl, sein ganzes Leben verändern würde? Jeon Jungkook ein Kpop Idol, Sänger und der Golden Maknae von der Kpop Gruppe BTS. Nach einem anstrengenden Konzert schreibt der junge Sänger ausversehen ein unbek...