Mottowoche 3.0

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Thema: Accident

Harry, der Mutigste von allen 

Es ist Zwölf Uhr nachts und Harry hatte ein schlechtes Gefühl. Er hatte schon vermutet, dass etwas Schreckliches passieren würde... und er hatte recht. Auf einmal klingelte sein Pieper von der Feuerwehr. Er hastete los und zog sich auf der Feuerwache schnell seine Brandkleidung an. Schnell stieg er in das Feuerwehrauto und fuhr los. Im Auto wurde er von Louis, einen anderen Fahrer angefunkt: ,, Harry beeil dich wir sind schon vor Ort. Der Brand ist in der Sporthalle, Ecke Helm Street!", da sagte Harry: ,,Haltet durch wir sind gleich da!" Somit fuhr Harry schneller und schneller, mit Blaulicht und Sirene, damit er schnell genug am Unglücksort ist. Harry sah die den Brand, als er gerade in die Helm Street eingebogen ist. Die Flammen spreizten nur so aus der Sporthalle und endlich war Harry angekommen. Er stieg aus und ihm kam förmlich eine Hitzewelle des Feuers entgegen. Er sah Louis schon mit dem Löschschlauch das Feuer löschen, doch er teilte Harry mit, dass noch Schüler in der Sporthalle seien, da heute Abschlussball war. Harry sammelte sein Team zusammen und sagte: ,, Jungs wir müssen dort hinein. Es sind noch Schüler in der Sporthalle, umzingelt von Feuer. Also setzt eure Gasmasken auf und lasst uns sie retten!" Nun ging Harry mit Louis und dem Team in die Sporthalle, sie löschten jeder den Eingang der Sporthalle, um weiter einzudringen. Sie waren nun in der großen Halle, wo der Ball stattgefunden hatte und sahen die letzten Schüler. Harry war erleichtert, doch der schwierigste Teil stand ihnen noch bevor. Nun mussten sie die Schüler wieder Heil hinaus bringen. Sie brachten einzeln die Schüler hinaus und am Ende waren es nur noch Harry und Louis die in der Sporthalle waren. Sie waren kurz vor dem Ausgang, als Harry sich an einer spitzen Eisenstange, das Bein schwer verletzte und kaum noch gehen konnte. Plötzlich hörte Harry hinter sich einen lauten Knall.... Es waren drei Sauerstoffflaschen, die explodierten. Die Flammen kamen auf Harry zugeschossen und er versuchte sich zu beeilen, doch die Flammen haben sich schon durch sein Loch in den Brandschutzanzug gebohrt, wo seine offene Wunde anfing zu brennen und er in Flammen aufging. Schnell holte Louis eine Löschdecke und warf sie auf Harry, außerdem versuchte Louis ihn mit einem Feuerlöscher zu löschen. Harry war bewusstlos und Notärzte trugen ihn in den Rettungswagen, der inzwischen angekommen war. Der Rettungswagen fuhr los und während der Fahrt, versuchten die Notärzte alles zu tun um Harrys Leben zu retten..., doch es war schon zu spät, seine Verbrennungen waren zu stark. Die Notärzte gaben es auf, es war Hoffnungslos sein Leben zu retten. Harrys Herz hatte bereits aufgehört zu schlagen und alles was von ihm geblieben war, ist die Erinnerung an seinen Mut, als längster im Feuer zu bleiben und die Personen immer zuerst zu retten.

geschrieben von LennardSpreen :) danke an dich!!

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Ich richte mir die letzte Strähne meiner geflochtenen, langen, braunen Haare und betrachte mich im Spiegel. Ich hoffe es wird heute alles perfekt..Mein weiß-dunkelblau gestreiftes Kleid fällt luftig über meinen Körper und ich laufe die Treppen runter, raus aus dem Haus und mache mich auf den Weg zu dem Platz. UNSEREM Platz. Dort haben wir uns kennengelernt.. Im Park.. Es ist als ob es erst gestern gewesen wäre, als ich mich mit meinen Freunden getroffen hatte und Michael ihn mitgenommen hatte. Er schaute mich die ganze Zeit mit seinen strahlend blauen Augen an und fuhr sich ab und zu durch seine verwuschelten braunen Haare, während meine Freundinnen mir ständig ihre Ellbogen in meine Rippen bohrten, da sie es alles mitbekamen. Ich muss sagen, ich fand ihn schon das erste mal, als ich ihn dort sah ziemlich gutaussehend, aber ich hätte nie gedacht, dass wir nun schon so lange zusammen sein würden. Wobei ich sagen muss, dass er mich manchmal echt auf die Palme bringt...Mit jedem Schritt komme ich dem gleichen Park näher und ich frage mich, ob er schon da ist. Ich biege in eine kleine Straße ein und müsste jeden Moment da sein. Ich hoffe er lässt sich nicht zu viel Zeit, ich vermisse ihn so sehr! Je schneller ich ihn sehe, desto besser! Ich weiß noch das letzte Mal, wo ich ihn zu einem Treffen mit Freunden von uns mitnehmen wollte, die er nicht so sehr mochte, kam er eine halbe Stunde zu spät, weil er meinte, dass ihm seine Schnürsenkel kaputt gegangen waren und er sich noch mal umziehen musste. Ich weiß, wann Louis lügt. Also kniff ich ihm unauffällig in die Seite und er fing an zu kichern, als wir dann losliefen. Ich nahm es mit Humor, aber manchmal ist er echt unmöglich..Ein ohrenbetäubender Knall zieht mich aus meinen Erinnerungen und ich schrecke zusammen. Mit einem Blick nach hinten erkenne ich ein zertrümmertes Auto, das aber aus der falschen Richtung angefahren kam. Ich laufe erschrocken wieder zurück, um zu sehen, was es mit sich gerissen hat. Nein.. Ein schwarzer Mercedes liegt ein paar Meter weiter hinten, ebenfalls mit gebrochenen Scheiben und aufgeplatzten Airbags. Es ist sein Auto! Mein Herz macht einen Satz, nur um danach aufs dreifache schneller weiterzuschlagen. Das kann nicht sein!Panisch renne ich auf ihn zu und versuche nicht die Beherrschung zu verlieren. "Louis!", rufe ich verzweifelt. Als ich mich an seine Tür nähere und ihn durch die zersprungene Scheibe sehe spüre ich die warmen Tränen meine Wangen runterlaufen. Hektisch versuche ich die Autotür aufzukriegn, aber sie bewegt sich nicht ein bisschen. "Jemand ruft einen Krankenwagen bitte!", rufe ich durch die Straße.Menschen bleiben stehen und schauen mir zu, nur ein paar greifen zum Telefon. "Baby.." Als ich seine raue Stimme höre und er seine Hand auf meinen Arm legt, zucke ich. "Hör auf zu weinen." Er hat eine Platzwunde an der Stirn und seine Nase blutet. Er schaut mir dierekt in die Augen und mein Herz flattert. Er räuspert sich. "Mir geht es gut. Wirklich."Ich schüttel den Kopf. "Du bist verrückt.", sage ich leise und er schmunzelt und wischt mir die Tränen mit seinem Daumen weg."Hättest du was dagegen, wenn du mir hier raushelfen würdest? Es ist ganz schön eng..", sagt er schwach und lächelt. Ich nicke und versuche auf der anderen Seite die Tür zu öffnen, was mir sogar gelingt. "Ok gut. Unter dem Sitz müssten Papiere liegen, die ich gleich der Polizei geben müsste. Such bitte danach."Ich bücke mich und schaue so gut es geht unter den Sitz und greife nach den Papieren, als mir eine rosane Schachtel ins Auge fällt. Sie ist mit einer weißen Schleife geschmückt und mein Herz schlägt schneller. Ich hole beide Sachen raus und schaue ihn an."Und was ist die hier?", frage ich und halte die Schachtel grinsend hoch.Er zischt seinen Kopf zu mir und schaut mich erwischt an."Nein, scheiße die wollte ich dir eigentlich später geben!" Er verdreht die Augen und seufzt und ich lache. Unglaublich, bis vor ein paar Minuten stand ich noch heulend vor ihm und jetzt lachen wir beide in seinem kaputten Auto, als ob nichts passiert ist. "Mach sie auf.", sagt er mir lächelnd. Ich höre hinter mir die Sirenen der Krankenwagen und der Polizei und beeile mich um das kleine Geschenk aufzumachen. Innen drin befinden sich ganz viele kleine Schokoladenpralinen. Ich schmunzel. Er weiß genau wie sehr ich Schokolade liebe! "Schau genau hin, babe." Als ich das mache, was er mir sagt, sehe ich unter der Schokoladenmasse einen Ring. Einen silbernen Ring mit einem Diamanten dazwischen."Oh mein Gott, Louis.." Ich bin sprachlos."Alles Gute zum dreijährigen, mein Schatz!", sagt er schwach. Ich schaue ihm in die Augen und fange fast wieder an zu weinen, als plötzlich Krankenhelfer von hinter mir kommen und mich bitten das Auto zu verlassen. Ich stehe auf der Straße und sehe zu, wie sie ihn aus dem gequetschten Metall befreien und auf eine Liege setzen. Ich laufe näher zu ihm, immernoch überwältigt von seinem Geschenk. Es ist perfekt! ER ist perfekt!"Sie müssen mich zur Kontrolle ins Krankenhaus fahren! Warte hier, babe, ich werde gleich bei dir sein! Ich liebe dich!", ruft er mir noch hinterher, als er im Auto verschwindet."Ich liebe dich auch, Louis.", antworte ich für mich und merke wie mir eine Träne die Wange runterfließt. 

Typisch Directioner!Where stories live. Discover now