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Persönliche Worte an alle, die meine Inhalte lesen oder sich davon inspirieren lassen
          
          Ich schreibe meine Geschichte mit viel Herz und Verantwortung, weil mir die Themen wirklich wichtig sind DIS (dissoziative Identitätsstörung), Schizophrenie und gewisse andere Krankheiten die damit zusammenhängen.
          
          Mein Bruder ist selbst betroffen ich kenne viele dieser Dinge aus nächster Nähe. Genau deshalb habe ich angefangen zu schreiben. Weil ich vorher kaum Geschichten gesehen habe, die diese Themen ehrlich und respektvoll behandeln.
          
          In letzter Zeit sehe ich jedoch immer mehr Accounts und Geschichten, die nicht nur ähnliche Themen behandeln, sondern auch meine Erklärungen, mein Wissen und sogar meine Formulierungen übernehmen ohne mich zu nennen.
          
          Ich sage das ganz offen. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn meine Ideen, meine Beiträge oder mein Wissen einfach kopiert werden.
          Ich teile meine Inhalte, um aufzuklären nicht, damit sie übernommen und weiterverwendet werden, ohne Anerkennung.
          
          Besonders dann nicht, wenn sie von Personen verwendet werden, die keine eigene Erfahrung oder fundiertes Wissen haben und das betrifft leider auch viele minderjährige Autorinnen.
          
          Wer über psychische Krankheiten schreiben möchte, sollte das mit Verantwortung, Empathie und Respekt tun nicht, weil es gerade spannend klingt.
          
          Es geht mir nicht um Fame. Es geht um Respekt.
          Respekt vor dem, was ich erlebt habe. 
          
          Respekt vor der Arbeit, die in meinen Texten steckt. Und Respekt vor den echten Menschen, über die wir hier schreiben nicht als „Storyelemente“, sondern als fühlende Wesen mit echten Kämpfen.
          
          Wenn du über diese Themen schreiben willst, dann tu es bitte mit Sorgfalt, Empathie und mit deiner eigenen Stimme.
          
          Und wenn du dich von meinen Worten inspirierst. Dann sei fair und nenne mich als Quelle. So einfach ist das.
          
          Danke an alle, die das sehen, verstehen und respektieren.

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 Update 
          
          Heute um 12:00 Uhr erscheint die Neuauflage von Amor en las sombras Kapitel 1! 
          
          Für alle Leser: 
          
          Ihr müsst leider noch einmal von vorne beginnen aber es lohnt sich!
          
          Warum?
          
          Band 1 ist die Grundlage für Band 2. Außerdem werdet ihr Damian in seiner Jugend kennenlernen ein Einblick, der für die weitere Handlung entscheidend ist.
          
          Natürlich läuft Dark Obsession wie gewohnt täglich weiter. 
          
          Und das Beste: 
          
          Mit der Neuauflage erwarten euch kleine Extras, tiefere Einblicke und Momente, die ihr so noch nicht gesehen habt. 
          
          Bleibt also gespannt die Schatten der Liebe lüften bald neue Geheimnisse…

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Können wir bitte aufhören, solche Beziehungen zu normalisieren?
          
          Ein 27-Jähriger mit einer 17-Jährigen das ist nicht romantisch, das ist problematisch.
          Es geht hier nicht um „verbotene Liebe“, sondern um ein klares Machtungleichgewicht. Eine Person ist bereits erwachsen, die andere noch minderjährig.
          
          Auch wenn es „nur eine Geschichte“ ist
          ~Fiktion beeinflusst, wie wir denken.
          ~Fiktion formt unser Verständnis von Beziehungen.
          ~Fiktion kann Grenzen verwischen besonders für junge Menschen, die solche Inhalte konsumieren.
          
          Und rechtlich?
          In vielen Ländern darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es Gesetze, die Minderjährige unter 18 Jahren schützen.
          Selbst wenn beide Personen einverstanden sind, kann eine solche Beziehung strafbar sein, wenn ein Machtverhältnis oder starker Altersunterschied besteht.
          Das betrifft z. B. Lehrer Schülerin, Chef Azubi oder allgemein Erwachsene mit erheblicher Lebenserfahrung im Kontakt mit Jugendlichen.
          
          Eine 17-Jährige ist nicht auf Augenhöhe mit einem 27-Jährigen. Und selbst wenn es fiktiv ist, ist es gefährlich, so etwas als romantisch oder „normal“ darzustellen.
          
          Lasst uns aufhören, problematische Altersunterschiede zu romantisieren.
          Lasst uns Geschichten erzählen, die auf Respekt, Reife und Gleichwertigkeit beruhen.
          Denn Liebe beginnt da, wo sich beide auf Augenhöhe begegnen nicht da, wo einer noch erwachsen werden muss.
          
          Wenn Leserinnen so etwas sehen, sollten sie die Autorin respektvoll darauf aufmerksam machen denn immer mehr junge Menschen beginnen, solche ungesunden Dynamiken als „normal“ zu sehen, nur weil sie in fiktiven Storys verherrlicht werden.
          
          
          In Liebe 
          Shadow