Habichtherz5
Heyy, ich frage mich schon länger, ob ich vielleicht ADHS habe, meine Mutter meint zwar, dass ich es nicht habe aber ich habe Oft das Gefühl, dass ich es eben doch habe. Falls einige von euch ADHS haben, wäre es wirklich nett, wenn ihr mögliche Erkennungszeichen hier drunter schreiben könntet. Meine Mutter möchte mit mir nämlich keine ärztliche Diagose machen, weil sie eben der Meinung ist, dass ich kein ADHS habe. Wenn ihr meiner Bitte nachgehen würdet, wär es Mega nett, danke schonmal im Voraus ^^
Habichtherz5
@Ozeanpfote vielen Dank für deine ausführliche Recherche ^^ Ich hab mir alles einmal durchgelesen und es stimmt sogar einiges bei mir, ich frag meine Mutter definitiv nochmal wegen dem Test
•
Reply
Ozeanpfote
@Habichtherz5 Da ich dich aber nicht beunruhigen will: Positive Symptome: ADHS kann auch Vorteile haben ADHS kann auch positive Seiten mit sich bringen. Menschen mit ADHS sind geistig oft sehr beweglich und können äußerst kreativ sein. Finden sie eine Aufgabe, die sie begeistert, sind sie hoch motiviert und ausgesprochen leistungsfähig. In dem Fall können sie ihre volle Aufmerksamkeit auf eine Sache richten und sehr erfolgreich sein. Außerdem haben sie einen guten Zugang zu ihren Gefühlen und gelten als sehr hilfsbereit. Auch ihr Gerechtigkeitssinn ist stark ausgeprägt. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die Menschen mit ADHS aufgrund ihrer Symptome haben, finden sie oftmals erstaunliche Wege, damit zurechtzukommen. Unterschied ADS - ADHS Menschen mit einem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) sind zwar unaufmerksam und können sich schlecht konzentrieren - sie sind aber nicht hyperaktiv. Damit entsprechen sie dem "verträumten" Subtyp von ADHS. Einen grundlegenden Unterschied zwischen ADS und ADHS gibt es also nicht. ADS-Kinder fallen weniger stark auf als ihre hyperaktiven Leidensgenossen. Die Störung wird bei ihnen darum häufig nicht erkannt. Sie haben aber ebenfalls große Schwierigkeiten in der Schule. Außerdem sind sie sehr sensibel und schnell gekränkt. Ja, kp und noch Faktoren die ADHS auslösen können: Die äußeren Umstände, unter denen ein Kind aufwächst, können den Verlauf der Störung beeinflussen. Beispiele für ungünstige Bedingungen sind -wenig emotionale Zuwendung, extreme Vernachlässigung -Unterbringung in Heimen -beengte Wohnverhältnisse -ständiges Streiten der Eltern -unvollständige Familie, d.h. Aufwachsen mit nur einem Elternteil oder ganz ohne Eltern -psychische Erkrankungen der Eltern -negatives Erziehungsverhalten der Eltern, besonders der Mutter -Lärm -fehlende oder nicht durchschaubare Strukturen -Bewegungsmangel -Zeitdruck -hoher Medienkonsum Ja...
•
Reply