1.

„Denkst du, dass es Vergebung für mich gibt?", fragte er unvermittelt und sah mich direkt an. Ich öffnete den Mund und das Nein war schon fast über meinen Lippen, doch ich hielt mich gerade noch zurück. Seine Mundwinkel zuckten höhnisch. „Das heißt wohl Nein." „Es kommt darauf an.", meinte ich und räusperte mich, weil meine Stimme so belegt war. „Und worauf?"„Ob du bereust." Aber tief im Inneren wusste ich, dass es für mich nichts ändern würde.