1. Prolog

Wer jung ist, der denkt nicht an den Tod. Lucien ist siebzehn und tut das auch nicht. Bis zu dem Tag, an dem er die Diagnose bekommt, dass er bald sterben wird. Innerlich zerrissen zwischen Angst, Trauer und Trotz, schlägt der unangepasste Jugendliche stärker um sich als jemals zuvor, doch je bewusster er sich seiner Situation wird, umso mehr erkennt er sich selbst und das, was zählt. Denn zwischen Gestern und Morgen liegt das Jetzt.

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Platz 1 in der Kategorie "Gleich und gleich gesellt sich gern" vom PassionAward 2019