Description
Frankreich 1831: in einer kalten Winternacht wurde ein Junge geboren. Ein sehnlich erwartetes Kind, denn für die erst kürzlich verwitwete Mutter, war dieses Kind das Einzige, was ihr von ihrem verstorbenem Gemahl geblieben war. Doch der Junge entspricht nicht den sehnsüchtigen Erwartungen. Anstatt dem süßen Antlitz eines Engels, blickt der entsetzten Mutter das Gesicht eines Dämons entgegen. Die Kinderwiege, vorbereitet für die Ankunft eines langersehnten Prinzen, beherbergt nun ein Ungeheuer. Aber was wäre, wenn in jener Nacht nicht nur ein Junge das Licht einer für ihn feindseligen Welt erblickt hätte? Was wäre, wenn die junge Witwe Zwillinge geboren hätte? Zwei Jungen, die einander völlig gleichen, die jedoch ein ganz unterschiedliches Schicksal erwartet. Was wäre, wenn die Jungen gleich nach der Geburt getrennt worden wären? Lasst und die Geschichte neu entspinnen... Die Fäden neu knüpfen und die Wege des Schicksals aus einer anderen Warte erkunden. Doch zunächst, lasst mich euch eine alte Legende erzählen und vertraut darauf, dass sich all die losen Fäden am Ende zusammenfügen und ein Bild ergeben.
1. PROLOG
